Nach dem ersten Viertel sollte Schluss sein

Kein Weihnachtsgeschenk für die Fans.

Im letzten Spiel vor dem Jahreswechsel mussten die Royals wieder eine Niederlage hinnehmen. Hat es je eine so "verkorkste" Halbsaison gegeben? -- nur 1 Sieg bei 12 Spielbegegnungen. Die Spielsaison 2011-12, als die Mannschaft und Trainer Spandauw einen unverständlichen "Durchhänger" hatten, war noch besser, obwohl die Royals nach Ende der Saison in die Zweite Bundesliga wechseln mussten.

Ein ums andere Mal verlieren die Royals Ball und Spiel.

Cherise Beynon -- eine der Neuen, die den Erfolg bringen sollen.

Eine weitere Hoffnungsträgerin: Klara Brichacova.

Ihren ersten Einsatz in der laufenden Saison hatte "Alt-Star" Levke Brodersen.

Jessica Kovatch, die immer wieder mit ihren "Dreiern" brilliert. 

Das Spiel gegen die Panthers aus Osnabrück hatte so gut angefangen, doch in den folgenden drei Vierteln konnten die Royals ihre Sicherheit, Überlegenheit und Korberfolge aus dem ersten nicht beibehalten und enttäuschten die anfangs euphorischen Saarlouiser Fans sehr. Im ersten Viertel lief alles "wie geschmiert" -- Dreier, Korbleger, die Panthers wurden überrannt, sodass jeder in der Stadtgartenhalle vom Wandel überzeugt war und geschworen hätte, dass nun der Knoten geplatzt sei. Doch es sollte nicht sein, die Royals verloren ihr Spiel mit: 61 - 73 (24:18, 14:23, 12:20, 11:12).

Es wäre so schön gewesen, wenn das Spiel nach dem ersten Viertel zu Ende gewesen wäre -- es wäre ein Erfolg gewesen und die jungen Damen der Royals hätten den besten Eindruck hinterlassen.

(c) Fotos Chr. Dutt